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Natur-Apotheke bei Beschwerden vor und während der Menstruation

Mehr als die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter leidet vor und während der Regelblutung – und das mitunter so stark, dass eine Krankschreibung nötig ist. Die mit der Periode verbundenen Schmerzen, Beschwernisse und Unregelmäßigkeiten zu lindern, ist naturheilkundlich möglich. Schüßler-Salze und Homöopathie helfen ebenso wie Fertigpräparate, Wärme und sorgsam zusammengestellte Kräutertees – und das sanft und nebenwirkungsfrei.

Schüßler-Salze helfen bei Regelbeschwerden

Monat für Monat möchten sich viele Frauen am liebsten nur noch eine Wärmflasche auf den Bauch legen und auf dem Sofa zusammenrollen. Sobald ihre Periode naht, zieht es unangenehm im Unterleib und Rücken. Wasser lagert sich ein, Pickel sprießen, schwankende Stimmung und Gereiztheit machen das Leben schwer. Andere Frauen haben zwar vor Beginn der Tage keine Probleme, leiden aber zu Beginn ihrer Monatsblutung unter krampfartigen Unterbauchschmerzen oder haben eine sehr unregelmäßige, eine zu schwache oder zu starke Menstruationsblutung.

Schüßler-Salze können bei den akuten Beschwerden vor und während der monatlichen Blutung helfen. Sie stärken die Körperfunktionen und das Hormonsystem. Dadurch tragen sie dazu bei, dass das regelmäßige Auf und Ab des weiblichen Zyklus harmonischer verläuft, denn die unangenehmen Begleiterscheinungen des weiblichen Zyklus entstehen meist aufgrund eines Ungleich­gewichts im Hormonhaushalt. Auch all jene Frauen, die sich vor ihren Tagen schlecht fühlen, weil sie auf die natürlichen Schwankungen der Hormone überempfindlich reagieren, profitieren von den Biomineralien.

 

Wärme löst Krämpfe

>> Bereits morgens kann Kupfer Salbe rot (von Wala) helfen, wenn sie auf den schmerzenden Unterleib aufgetragen wird. Die Zubereitung enthält fein pulverisiertes Kupferoxid, das die Durchblutung des Unterhautgewebes fördert und eine unsichtbare Wärmehülle bildet, die den Schmerz löst.

>> Ein bewährtes Hausmittel bei krampfartigen Schmerzen sind auch etwa 37 °C warme Bäder mit natürlichen ätherischen Ölen wie Melissen-, Lavendel- oder Fichtennadelöl als Badezusatz. Darin entspannen Sie 20 Minuten lang und massieren danach den Bauch mit der flachen Hand und einem entspannenden Öl im Uhrzeigersinn. Lavendelöl eignet sich dafür hervorragend. Eine Wärmflasche oder ein warmes Kirschkernkissen auf dem Bauch bringen ebenfalls Erleichterung.

Vor den Tagen

Ein Prämenstruelles Syndrom (PMS) beginnt oft schon um den Eisprung herum mit starkem Ziehen im Unterleib oder Schmierblutungen. In der Woche vor der Regelblutung beginnen dann die Brüste zu spannen, die Füße werden dick, die Betroffenen klagen über Kopfschmerzen und Übelkeit und sind reizbar. Sie schlafen schlecht, neigen zu Depressionen und haben keine Lust auf Sex. Setzt die Menstruation schließlich ein, ist dies meist mit krampfartigen Unterleibsschmerzen verbunden, die bis in den Rücken strahlen. Erst wenn die Periode richtig da ist, hören die Beschwerden wieder auf. Verursacht wird ein solches PMS durch die hormonelle Umstellung in der zweiten Zyklushälfte. Dabei kommt es zu einem Missverhältnis zwischen dem aufbauenden Hormon Östrogen und dem ausgleichenden Hormon Progesteron. Dadurch entsteht ein regelrechtes Hormonchaos mit einer riesigen Palette von mehr
als 150 unterschiedlichen Befindlichkeitsstörungen. Hier unsere Empfehlung für die häufigsten Beschwerden.

Den kompletten, ausführlichen Beitrag mit vielen wissenswerten Hintergundinformationen lesen Sie in unserem Magazin natürlich gesund und munter 05/2023

 

Foto: Sonja Birkelbach / AdobeStock.com