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Therapiehündin im Einsatz

Sie sind bedingungslos da und bauen spielerisch eine Verbindung auf. Tiere können das, womit Menschen sich oft schwertun: Wärme geben, Sicherheit vermitteln, entspannen und aufmuntern. Bei einer „tiergestützten Therapie“ tragen sie sogar zur Linderung oder Heilung von Beschwerden bei. Wie das in der Praxis funktioniert, durften wir beim Besuch eines Therapiehundes in einem Stuttgarter Seniorenheim miterleben.

Endlich ist wieder Freitag. Frau G. (Name der Redaktion bekannt) sitzt erwartungsvoll und schön zurechtgemacht, in rosa gestreiftem Pullover und passender dunkelroter Hose, auf ihrem Bett im Seniorenheim, als sich die Tür langsam öffnet und Diana sich ins Zimmer schiebt, um nach der alten Dame zu schauen. Diana ist keine Pflegekraft im üblichen Sinn, sondern eine schwarze Labradorhündin. Außer ihrem „normalen“ Hundeleben ist sie im Nebenjob als Therapiehündin beschäftigt.
Frau G.s Augen strahlen, als Diana schwanzwedelnd vor ihr steht. Die alte Dame streckt die Hände nach der Hündin aus, die von Diana begeistert angestupst werden. Frau G. lacht. Die lebhafte Vierbeinerin wird begleitet von Sibylle Goltz, ihrer Besitzerin. Sie ist die fachliche Leiterin des Therapiehundeteams beim DRK Stuttgart. Und heute ist wieder Besuchszeit im Wohnbereich des AWO-Seniorenheims in Stuttgart-Fasanenhof.
Im hellen Zimmer der Seniorin breitet Sibylle Goltz zusammen mit einer Pflegerin sorgfältig eine Decke auf dem Bett aus. Diana weiß sofort Bescheid. Sie hüpft hoch, um sich darauf niederzulassen. Die aufmerksame Hündin schaut mit wachen braunen Augen in die Runde, als wüsste sie genau, was sie da tut: der 93-jährigen Dame eine Glücksstunde schenken. Frau G.s Hände streicheln gedankenverloren über das schwarze, glatte Fell des Vierbeiners, und obwohl sie nicht viel spricht und etwas überrascht scheint, merkt man ihr an, wie sehr sie sich über diesen tierischen Besuch freut....

Den kompletten, ausführlichen Beitrag mit vielen wissenswerten Hintergundinformationen lesen Sie in unserem Magazin natürlich gesund und munter 3/25


Text: Monika Hopfensitz
Titelbild: Monika Hopfensitz