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Wenn es im Bauch rumort

Lästige Blähungen sind unschön und schmerzhaft. Hausmittel und die richtige Ernährung verhindern, dass Gase im Darm entstehen.

Ein Zwicken oder Rumoren im Magen, Völlegefühl und Aufstoßen – ein Blähbauch kann lästig und mitunter auch recht schmerzhaft sein. Damit nicht genug: Weil er dicker wirkt, als er in Wahrheit ist, beeinträchtigt er auch noch die Bikinifigur. Blähungen nerven, sind aber zumeist harmlos. Einfache Umstellungen in der Ernährung können zur Vorbeugung beitragen.

Verursacht wird der störende Blähbauch durch Gase im Dickdarm, die bei der Verdauung entstehen und grundsätzlich ganz normal sind. Nehmen sie aber überhand und bleiben im Bauch- und Darmbereich zurück, verursachen sie Ärger. Die Hauptursache ist falsche Ernährung: Zu viel Fettes, Süßes und Scharfes begünstigen die Gasentwicklung. Dasselbe gilt für Fertiggerichte mit Sorbit als Zuckeraustauschstoff. Auch die – an sich gesunde – Ernährung mit überwiegend pflanzlicher und damit ballaststoffreicher Kost kann zu dem lästigen Aufgedunsensein führen.

 

Gesund essen für einen entspannten Bauch
Ausgerechnet der wertvolle Brokkoli, aber auch Kohl, Linsen und Bohnen sind dafür berüchtigt, Blähungen auszulösen. Zum Glück muss deswegen aber niemand auf das gesunde Gemüse verzichten. Meistens hilft es schon, es gedünstet statt roh zu essen. Wer Fenchelsamen, Koriander, Ingwer oder Kümmelkörner mag, kann eines dieser Gewürze mitkochen. Empfehlenswert ist auch, fertiges Gemüse mit Dillsamen oder Petersilie zu würzen. Alle genannten Gewürze entspannen die Verdauungsmuskulatur und sorgen dafür, dass dem Blähbauch unauffällig die Luft ausgeht. Auch Kräutertee mit Melisse, Kümmel, Anis, Fenchel, Thymian, Pfefferminz oder Rosmarin kann helfen.

Ebenfalls wichtig: die Reihenfolge beim Essen. Trinken Sie nur vor den Mahlzeiten – am besten stilles Wasser ohne Kohlensäure – und knabbern Sie Ihren Salat vor dem Hauptgang. Ein Blähbauch wächst, wenn wasserhaltige, also leicht verdauliche Nahrungsmittel gemeinsam mit eher schweren, fett- und kohlenhydrathaltigen Speisen verdaut werden müssen.

 

Lesen Sie den vollständigen Beitrag in Ausgabe 02/2017.

 

Foto: grinvalds/iStock.com